GESCHICHTE EINES VOLKS

puits pastoral AïrIn diesen sehr gepflegten Gärten wohnt ein sesshaftes Volk. Viele Nomaden ziehen durch die weiten Ebenen mit ihrenKarawanen und verbinden die Städte untereinander. Mit ihren Herden ziehen sie umher in der Suche nach Weiden und Brunnen oder nach feuchteren Tälern.

Meistens wiederholen sich die Migrationen jährlich. Sie folgen den Jahreszeiten und sind zum zerbrechlichen Gleichgewicht der Sahara nötig. Das nomadische Volk besteht aus Moren (ein berberisch-arabisches Volk), aus Mauretanien, aber auch aus Tuareg von der zentralen Sahara und Tubus, den Bergbewohnern aus dem Tibesti.
Jedoch leben heute zum Großteil alle diese Nomaden in der Sahelzone. Sowie die Peulh (Peulh ist die Fremdbezeichnung, Fulbé die Selbstbezeichnung), ein Volk das Hornvieh züchtet, sind sie nomadische Hirten. So ist die Umweltwo die Tuareg leben.

Als sie sich in Afrika angesiedelt haben, nannten die Araber die Tuareg « Molâthemîm » (das verschleierte Volk) oder “Ahelel-lithâm” (das Volk des Schleiers). So werden sie heutzutage noch von vielen Leuten benannt.
Aber was alle Tuareg gemeinsam haben ist die Sprache.Sie bezeichnen sich selbst als “Kel-Tamashek
(“Die die Tamashek sprechen”). Diese Berberisch sprechenden Menschen können auch Tifinagh schreiben. Es handelt sich um eine lybische-berberische Schrift die heute noch von den Frauen unterrichtet wird.

Bei den Tuareg spielt die Frau die Hauptrolle.Die Kinder gehören der Mutter Sippschaft und das Zelt gehört ihr.
Man könnte viel über diese Menschen erzählen die seit langer Zeit in dieser schwierigen Umgebung leben.
Die Tuareg sind der Natur unterworfen aber können sie doch besiegen. Sogar besser, sie haben ihre eigene Kultur hergestellt die reich an Austausch, Ausstrahlung und Bescheidenheitist.

Ihre Rede, ihre Poesie, ihre Sachen, ihre ganze Lebenskunst beweisen eine wirkliche Zurückhaltung. In der tiefen Wüste kultivieren sie die Selbstbeherrschung, die Kunst der Geste und des Wortes. In solcher Nüchternheit erfinden sie jeden Tag eine neue raffinierte Lebensart. Doch bleibt dieses Leben fragil. In der Wüste hängt alles an einem Faden. Um Wasser aus dem Brunnen zu ziehen braucht man ein Seil, um sich nicht zu verirren muss man die Sterne kennen, um Obst zu ernten muss man der Pflanze Wasser zu trinken geben. können.

nomades

In Zeiten der Globalisierung tragendiese Menschen dazu bei unserer Welt zu bereichern. Für uns ist es eine Pflicht ihnen zu helfen, damit die Wüste nie leer wird, und auch für diese Kultur damit diese Menschen sich eine Zukunft auf ihrem eigenen Boden vorstellen

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